Eigenes Betriebssystem für Gamer laut Experten ein großes Sicherheitsrisiko!
(2014) Die nahezu grenzenlose Begeisterung für virtuelle Welten aus nahezu allen Genres zieht nicht nur jugendliche Gamer
in ihren Bann, sondern auch immer mehr Erwachsene lassen sich von der Faszination Games mitreißen. Hierbei wird nicht
nur am heimischen PC versucht Level für Level zu meistern, sondern ganze Meisterschaften, wo sich die besten der besten
entweder im Einzelduell oder Team zum Teil atemberaubende Kämpfe liefern, motivieren dazu einfach noch besser zu werden.
Hochleistungsrechner ausgestattet mit den besten Komponenten sind hierbei ein Unbedingtes Muss, denn nur wer über eine
schnelle Grafikkarte, CPU und Prozessoren verfügt, wird sich letztendlich auf Reisen durch virtuelle Fantasiewelten
begeben können, wo herkömmliche PCs zwangsläufig kapitulieren müssen. Doch was wären die besten
Games ohne ein entsprechendes Betriebssystem? Genau aus diesem Grunde hat sich Valve dazu entschieden ein eigenes
Betriebssystem unter dem Namen Steam OS herauszubringen, welches Gamern eine echte Alternative zum seit Jahren etablierten
PC-Spieler-System Windows bietet. Doch damit soll es laut Experten ein nicht ganz unerhebliches Problem geben, welches sich
als Sicherheitsrisiko herausgestellt hatte.
Ein neues Betriebssystem auf der Basis von Linux!
Bereits während der Entwicklung von Steam wurde den Betreibern von Valve bewusst, dass es nicht nur darum geht, die
Online-Plattform allen voran das neue Betriebssystem Steam OS auch
für das heimische Wohnzimmer nutzbar zu machen. Zwar hatte sich das bisherige PC-Spieler-System Windows als
zuverlässig erwiesen, dennoch wollte sich Valve weitestgehend unabhängig machen und dieses lässt sich am
besten mit einem eigenen neuen Betriebssystem realisieren. Auf der firmeneigenen Webseite können Interessenten zudem
eine weitreichende ausführliche Begründung dieser erforderlichen Schritte ausführlich nachlesen. Hierbei soll
ein Gerät eines namhaften Herstellers, welche allerdings noch nicht näher beschrieben, wurde eine entscheidende
Schlüsselrolle spielen, denn dank diesem soll es Gamern in Zukunft ermöglicht werden alle angebotenen Steam-Games
auch auf dem Fernseher streamen zu können. Der Reiz ist unübersehbar, denn mittels dieser Möglichkeit
lässt sich nicht nur die grafische und bildliche Darstellung aller virtuellen Fantasiewelten um ein Vielfaches
verbessern, sondern erleichtert Gamern die Meisterung aller im Spiel erforderlichen Aufgaben realer praktizieren zu
können. Die Frage ist, wird es sich hierbei um eine sogenannte Steam Box handeln oder wird dieses Gerät von einer
sagenumwobenen Steam Konsole völlig unabhängig sein? Eine Antwort darauf wird es sicherlich in Kürze geben,
wenn Valve eine detaillierte Ansage zu diesem Thema macht, es bleibt ohnehin spannend.
Was bewirkt das neue Betriebssystem Steam OS letztendlich?
Nicht nur für die bildliche Darstellung, sondern gleichfalls zur Leistungssteigerung der Hardware soll das neue
Betriebssystem Steam OS eine wichtige Rolle übernehmen. Der große Vorteil von Steam ist insbesondere darin zu
sehen, dass dieses Betriebssystem nahezu perfekt auf die Nutzung von Games ausgelegt wurde, was man vom bisher verwendetem
PC-Spiele-System Windows nicht unbedingt behaupten konnte. Auch in Punkten Grafikverarbeitung soll es bereits ersichtliche
Leistungssteigerungen geben und werden sich auch in den anderen Bereichen weitestgehend etablieren, denn mit Steam will Valve
nicht nur Windows Konkurrenz machen, sondern vorhandene Kunden fester an die Online-Plattform binden sowie neue Interessenten
hinzugewinnen. Hierbei hat Valve natürlich auch auf Mitbewerber wie PS4 von Sony sowie Xbox One aus dem Hause Microsoft
ein Auge geworfen, denn neben eigentlichen Games sollen in Zukunft auch Komponenten wie Clanbildungen, Chats, Freundeslisten
aber auch Filme und Musik dank des neuen Betriebssystems nutzbar sein.
Was hatte es mit dem Sicherheitsrisiko auf sich?
Sicherheitsexperten von ReVuln birgt trotz aller positiven Eigenschaften ein erhöhtes Sicherheitsrisiko in sich, denn
Steam von Valve ermöglicht es Nutzern nicht nur die neuesten Games auf den eigenen PC herunterzuladen, sondern verweist
sich als Mekka für Hacker. Die Online-Plattform bietet Hackern eine Vielzahl von ungeahnten Möglichkeiten Schadcode
auf die PCs der Gamer zu schleusen, welche sich zuvor in der eigentlichen Schwachstelle von Steam, dem Steam-Browser-Protokoll
festgesetzt hatten. Allein mittels diesem Protokoll lassen sich Schadcodes auf die PCs der ahnungslosen Gamer schleusen, denn
die meisten Browser machen einen entsprechenden Hinweis als Safari oder Webkit-Variante gar nicht erst ersichtlich.
Insbesondere die Funktion der Source-Engine wird von Hackern dazu benutzt PCs ahnungsloser Opfer mit entsprechenden
Schadcodes zu infizieren. Deshalb sollten Nutzer auf alle Fälle ein wachsames Auge haben und Antivirenprogramm mit den
neuesten Updates versehen, doch eine Einhundert prozentige Sicherheit wird es wohl niemals geben!