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Spionage im Internet ist eine sehr ernste Bedrohung

Spionage im Internet - was Sie dagegen tun können

(2014) Das Internet gehört zweifelsfrei zu den größten Errungenschaften der Menschheit überhaupt, denn hierdurch wird es uns auf einfache Art und Weise ermöglicht vermeintliche Grenzen nahezu mühelos zu überschreiten. Alles, was hierfür benötigt wird, ist ein Computer, Tablet-PC oder modernes Smartphone sowie ein funktionierender Internetanschluss. Sind diese Kriterien erst einmal erfüllt, lassen sich Dinge wie Shopping, Musik hören (auch downloaden) oder Games spielen realisieren, von denen bis vor wenigen Jahrzehnten noch keiner zu träumen gewagt hätte. Es ist aber auch faszinierend, was die Weiten des Internets für uns Menschen bereithalten, gänzlich gleich ob Chatten mit Usern aus allen Teilen der Welt, einen eigenen Onlineshop betreiben, eine Webseite zu pflegen und selbst telefonieren im Internet lässt sich heutzutage nahezu problemlos realisieren. In den letzten Jahren hat sich insbesondere das Online-Banking durchgesetzt und hatte dazu geführt, dass immer mehr Menschen Bezahlvorgänge, Daueraufträge oder Kreditverträge über das Internet tätigen, was natürlich auch Internet-Kriminelle auf den Plan ruft. Datenklau ist mit einer modernen Piraterie zu vergleichen, wobei die Angriffe (Hacks) nicht wie bei einer Seeschlacht aus längst vergangenen Zeiten praktiziert werden, sondern aus dem Hinterhalt erfolgen, ohne dass die Opfer etwas davon mitbekommen.

Allein die weitreichende Spähaffäre des US-amerikanischen Geheimdienstes NSA, welche allein dank dem ehemaligen Geheimdienstmitarbeiter Adwords Snowden an die Öffentlichkeit gekommen war, sollte zu erhöhter Wachsamkeit aufgerufen haben. Spionage im Internet hat sich leider zu einem Phänomen entwickelt, welches zum Teil gravierende Ausmaße angenommen hat mit weitreichenden Folgen für die betroffenen Personen. Nicht nur Politiker, Institutionen, Großkonzerne oder Organisationen gehören zu den Angriffszielen der Hackergemeinde, sondern auch immer mehr Privatpersonen geraten ins Visier dieser Kriminellen. Bleibt eigentlich nur eine Frage im Raum stehen, welche wie folgt lautet: Was kann gegen derartige Spionage im Internet letztendlich getan werden? Aus diesem Grunde erfahren Interessenten im weiteren Verlauf dieses Beitrages mit welchen Methoden sich die gängigsten Spywares erkennen sowie anschließend entfernen lassen.

Das Problem mit den Cookies:

Eigens dafür gedacht Usern das Surfen im Internet zu erleichtern für den Fall, dass Passwörter sowie Surfverhalten auf dem Computer abgespeichert werden sollen. Unter Webmastern ist diese eher als harmlos einzustufende Variante unter der Bezeichnung "User-Tracking" bekannt, wodurch sich das komplette Surfverhalten aufzeichnen und analysieren lässt. So werden aber nicht nur kürzlich besuchte Webseiten aufgezeichnet, sondern auch Kennwörter, Benutzernamen sowie zahlreiche weitere Features, welche aus Ihrem PC einen durchsichtigen Glaskasten machen. Die einfache Lösung hierfür lautet: Im Windows-Ordner den Ordner "Cookies" suchen und anschließend alle "Temp-Ordner" inklusive "Temporary Internet Files" komplett löschen.

Das Leiden der Werbe-Plug-ins bei sogenannten Shareware Programmen:

Insbesondere die über alles beliebten Download-Manager "Go!Zilla" und "GetRight" sind mit durchaus gefährlichen "Spy-Tools" versehen, welche darauf bedacht, sind ihr gesamtes Computersystem zu durchforsten. Selbst der Bandbreiten-Killer "Flashget", welcher ebenfalls ein sogenannter Download-Manager ist, beinhaltet einen äußerst gefährlichen "Radiate-Plug-in". Hierfür gibt es einfach nur eine Lösung, derartige Programme erst gar nicht zu benutzen oder diese umgehend zu löschen. Mehr Infos dazu erhalten Interessenten unter Lavasoft.com.

Die Spione aus dem Hause Microsoft - Spyware:

Hinter dem Begriff "Spyware" verbirgt sich nichts anderes, als eine spezielle Software, welche einzig dafür entwickelt wurde, um ohne Wissen der betroffenen User eine Internet-Verbindung aufzubauen, welche keine explizite Zustimmung erfordert. Eines der bekanntesten Programme, welches unweigerlich mit Microsoft aufnimmt, ist der "Media Player 7" und sendet unaufhaltsam Daten direkt in die Hände von Bill Gates. Derartige Spyware ist sogar in der Lage sich ohne Wissen des Users selbstständig ins Netz einzuloggen. Doch es gibt eine gänzlich einfache Lösung, um der Neugierde eines Bill Gates einen Riegel davor zu schieben, wie das geht erfahren Sie hier.
Weitere Gefahren lauern unter den Bezeichnungen "Trojanware" oder "Spyware-Emails" sowie einer ganzen Anzahl weiterer Softwares, welche es einzig und allein nur darauf anlegen, persönliche Daten der ahnungslosen User auszuspionieren!